Hi!

Ich bin Lena.

Mein Weg.

Queer & rastlos. Immer auf der Suche nach mehr.

Von außen sah mein Leben lange „gut“ aus: behütetes Elternhaus, gute Noten, Eliteuni, Jobs in NGOs und Start-ups. Aber innen war ich rastlos. Immer auf der Suche nach dem Mehr, nach mir selbst.

Ich habe mich in Beziehungen gestürzt, erst hetero, dann queer.

Habe gehofft, dass mich jemand rettet. Hat aber niemand.

Alkohol war schon lange ein Mittel für Ruhe im Kopf. Mit 13 habe ich angefangen zu trinken, später kamen andere Substanzen hinzu. Kurz Durchatmen. Urlaub von mir selbst.

Doch irgendwann kippte das: mein Leben funktionierte äußerlich weiter – innen war ich leer.

Sober Recovery. Der härteste und schönste Weg.

Heute lebe ich seit über drei Jahren nüchtern. Es war der härteste und gleichzeitig der schönste Weg meines Lebens.
Und, ich kann dir sagen: Life still happens. Probleme lösen sich nicht in Luft auf, nur weil du clean bist. Aber ich bin mir näher gekommen. Ehrlicher, echter.

Auf diesem Weg habe ich Sexological Bodywork entdeckt. Meine Recovery war plötzlich nicht nur im Kopf, sondern durch Fühlen, Atmen und Berührung bereichert. Das hat alles verändert.

Räume für mutige Transformation.

Heute begleite ich Menschen wie dich auf ihrem Weg nach Hause.

Ich will Räume schaffen für Menschen, die – wie ich – irgendwann das Gefühl hatten: Das kann’s doch noch nicht gewesen sein. Für Menschen, die ihrem Ruf folgen wollen, dem inneren Ziehen, diesem Drang nach mehr. Menschen, die große Visionen haben und sich nicht (mehr) klein machen wollen.

Ich will dir den Raum geben, den ich selbst gebraucht hätte.

Einen Raum, in dem du dich zeigen darfst. verletzlich, zart, unsicher, bold, wachsend. Vielleicht ist das dein erster Schritt, um noch mehr bei dir anzukommen.

Mach den nächsten Schritt.

Meine Haltung

Bei mir gibt es kein esoterisches Plemm-Plemm, keinen QuickFix.

Dein Körper und du kennen den Weg längst. Ich begleite dich nur.

Sexualität, Sucht, Recovery - all das ist politisch. Unsere Körper tragen Erfahrungen von Gesellschaft, Macht, Scham und Tabus. Das findet seinen Platz in meiner Arbeit.

  • Du kennst dich und deinen Körper am besten. Ich glaube daran, dass alle Antworten bereits in dir liegen.

    Deshalb begleite ich dich ‚nur‘. Du entscheidest, wie der Raum gestaltet wird – in welchem Tempo und mit welchen Methoden.

  • Ich arbeite mit und durch den Körper, nicht nur im Gespräch.

    Veränderung erreichen wir nicht nur durchs Denken. Ich glaube, dass sie verkörpert werden will – in Zellen, Knochen, Atem und Bewegung. Erst dann kann sie nachhaltig sein und wirken.

  • Ich bin nicht perfekt – du auch nicht. Lernen heißt: auch mal danebenliegen dürfen.

  • No human is an island. Recovery braucht Gemeinschaft.

    Wir lernen von- und miteinander. Wir brauchen einander. Nur so kann Veränderung gelingen, nur so kann Transformation entstehen.

  • Diane, they, 58

    Ich mag deine Leichtigkeit und den Humor dabei, Menschen auf neuen Wegen zu begleiten.

  • Teilnehmer*in eines Workshops

    Besonders unterstützt hat mich, dass du eine starke Präsenz - so ein voll da sein - ausgestrahlt hast.

  • Lina, sie, 32

    Deine gelassene, herzliche und offene Art kann ich gar nicht genug betonen. Ich war unsicher, welche Themen ich bearbeiten will und wie ich mich auf den Prozess einlassen kann. Du hast es geschafft, mich einfühlsam abzuholen. Psyche und Körper in Einklang zu bringen ist nicht einfach, aber ich habe mich in der Session neu erleben können. Dafür: Danke.

Noch mehr über mich.

Mein imaginärer Hund heißt Pfiffikus (ja, wirklich). Einen Waschbären habe ich auch.

Ich bin eine weiße, queere cis Frau, 33 Jahre alt, Akademikerin. Ich lebe in Berlin, habe einen deutschen Pass und spreche mehrere Sprachen fließend.

Ich bin trockene Alkoholikerin mit Erfahrungen in Depression – und hatte das Glück, Zugang zu Therapie, Recovery und Community zu finden.

Ich werde nicht behindert, bin politisch links und suche Wege, die Dinge, die mich geprägt haben, in etwas Nährendes zu verwandeln.

Ich will weitergeben, was mir geholfen hat – nur, was ich gebe, bekomme ich zurück.

Ich bin gern beim Töpfern, Jiujitsu, Schwimmen oder in meiner queeren Schreibgruppe. Ich schreibe aktuell an einem Memoir/Essayband über mein nüchternes Leben.

Außerdem: Gourmande durch und durch – und ja, auch ein bisschen (sehr) Vogelnärrin.

Astro-Facts: Wassermann mit Stier-Aszendent, Human Design Projector (frag mich nicht genau, wie das geht – aber fänds schön, es zu wissen).

Und sonst so?

Ich begeistere mich fürs Leben, den Tod und alles dazwischen. Ich mag das Weirde und Absurde und liebe es, andere zu ihrer eigenen Weirdness zu ermutigen.

Ausbildung

Ich kombiniere Fachwissen, meine eigene Recovery-Erfahrung und meine innere Haltung, um dich auf deinem Weg zu begleiten.

  • Level II Sexological Bodywork. Coach für Somatik & Sexualität. ISB Berlin.

  • Ausbildung Sexological Bodywork. ISB Berlin.

  • 6-monatiger somatischer Grundkurs im sinnlich-eortischen Forschen & Körperarbeit. ISB Berlin.

  • Nach einem dt.-frz. Studium in Politik- & Sozialwissenschaften arbeite ich in NGOs & Start-ups - vorwiegend in Transformationsprojekten.